Willkommen auf unsere Loire Reise Blog !

Mit diesem Blog werden wir unsere Reise in der Loire organisieren.

Luc

Donnerstag, 31. März 2011

Chateau de Montsoreau

Das Schloss Montsoreau liegt direkt am Ufer der Loire im Département Maine-et-Loire in der Region Pays de la Loire. Erbaut wurde es um die Mitte des 15. Jahrhunderts von Jean de Chambes, Vertrauter und Diplomat Karls VII., anstelle eines älteren Bauwerkes. Das strategisch wichtige Schloss sicherte einst die Straße von Chinon nach Saumur.

Nach der Französischen Revolution wurde das Schloss unter mehreren Besitzern aufgeteilt. Die Räume wurden zum Schluss nur noch als Wohnungen und Lagerräume genutzt, und schließlich verfiel das Gebäude. Dass die Ruine weiterhin populär blieb, ist nicht zuletzt dem Roman La Dame de Montsoreau von Alexandre Dumas zu verdanken. Nachdem das Département das Schloss erworben hatte, wurde es geschickt restauriert.

Die ursprünglich an die Schlossmauern brandende Loire floss durch künstlich angelegte Gräben rund um den Schlosshof. Das passt zu dem burgähnlichen Eindruck, den das im ausgehenden Mittelalter entstandene Bauwerk von außen vermittelt. Auf der Hofseite jedoch prunkt speziell der östliche Treppenturm in reinstem Renaissancedekor. Auch die aufwändig gestaltete Dachzone des Hauptflügels überspielt den wehrhaften Charakter. Die Säle im Inneren haben noch ihre ursprünglichen Balkendecken und Kamine.

Vom Wehrgang des Schlosses hat man einen grandiosen Blick auf die Loire und über die Dächer des hübschen Marktfleckens Montsoreau. Außerdem ist der ausgetrocknete, aus dem Felsen herausgehauene Wassergraben zwischen Schloss und Dorf zu erkennen.

Das Chateau de Montsoreau wird seit 1862 vom französischen Kulturministerium als historisches Gebäude geführt. Das Management liegt heutzutage in den Händen eines privaten Unternehmens. 2001 wurde das Schloss nach umfassenden Restaurierungsarbeiten unter dem Motto Les imaginaires de Loire wiedereröffnet. Der Besucher taucht im Rahmen einer audiovisuellen Tour in die Landschaft der Loire im Anjou mit ihrer kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Historie ein.


Viel Spass beim Lesen
Luc B.

Mittwoch, 30. März 2011

Claude de France

Gestern habe ich von Franz I erzählt. Heute ist seine Frau: Ihr errinert euch ihre Name.... nein ?!!!!
Bitte den Blog richtig lesen ---- Die Frau von Francois 1er war Claude de France


Claude de France
Aber die Star is sie nicht direkt !!! Heute den Blog ist die Reneclode !? Veilleicht weisst ihr nicht alle was eine Reneclode ist ? Das ist ein Pflaum ! Reneklode (Prunus domestica ssp. italica)

Warum diese Name Reneklode ? Weiss ihr dass die Name diese Pflaum ist REINE CLAUDE auf französich. Die Reneklode ist seit 1670 in ganz Europa verbreitet. Sie wurde nach der Gemahlin Claudia von König Franz I (1525) benannt. Sie wird auch Reineclaude oder Ringlotte genannt.

Reneklode = Reine Claude = die Königin Claude

Vorkommen & Herkunft:
Die Urheimat der Pflaume ist Kleinasien. Die Römer brachten sie 150 v. Chr. nach Italien, von wo sie sich in ganz Europa verbreitete.



Die Pflanze:
Die frostharten Reneklodebäume oder -sträuchern haben einen mittelstarken Wuchs mit breitkugeliger Krone und werden selten größer als zehn Meter. Die dunkelgrünen Blätter sind je nach Art zwischen drei und acht Zentimeter lang und zwei bis fünf Zentimeter breit. Sie besitzen einen kräftigen Stiel und einen doppelt gekerbten Rand, sind an der Oberseite glatt, an der Unterseite leicht samtig behaart.
Die Renekloden haben eine mittelspäte Blüte und eine kurze Blühzeit. Sie besitzen rundlich ovale Kronblätter. Einige Reineclauden sind zwar selbstfruchtbar (zum Beispiel "Oulins Reineclaude"), aber eigentlich tragen alle Kern- und Steinobstsorten besser, wenn sie einen guten Befruchter haben.
Das grünlich-gelbe Fleisch löst oft schlecht vom ovalen, relativ dicken Stein. Dieser besitzt einen kammartigem Mittelwulst und einr kräftige Rückenfurche, seine Oberfläche ist flach genarbt. Der Ertrag hängt stark vom Standort ab.
Inhaltsstoffe:
Energieträger
Mineralstoffe
Vitamine
63 kcal
1 mg Natrium
30 µg Vitamin A
264 kJoule
245 mg Kalium
0,1 mg Vitamin B1
1,1 Broteinheiten
10 mg Magnesium
0,1 mg Vitamin B6
13,5 Kohlenhydrate
13 mg Calcium
6 mg Vitamin C
0.8 g Protein
25 mg Phosphor
0.7mg Vitamin E
0,1 g Fett
1,1 mg Eisen
1 µg Folsäure
0,1 g mehrf. unges. FS
0,1 mg Zink
0,2mg Carotin

Verwendung:
Frischverzehr, Kompott- und Konservenfrucht sowie für Marmeladenherstellung und Brennerei. Sie sind sehr saftig und äußerst aromatisch. Im Prinzip lassen sich Renekloden in der Küche ebenso verwenden wie Pflaumen.
Tipps:
  • Die Schale ist schwer verdaulich und kann im Magen eine Gärung in Gang setzen. Zu den Früchten sollte man keine Säfte oder Wasser trinken.
  • Die Früchte sollten schnell verzehrt werden, weil sie nicht besonders lagerfähig sind.
Medizinische Anwendung:
  • Die Reneklode enthält verdauungswirksame Substanzen.
Reneklode (Edel Pflaum) auf Wikipedia (hier Klicken)


Viel spass beim Lesen und beim Essen
Herzlische Grüsse aus Stuttgart
Luc B.

Dienstag, 29. März 2011

König Franz 1

Franz 1 ist bekannt in Frankreich. Er ist aus dem Haus Valois (Sehe den blog von Gestern)


Francois 1er



Er hat den Schloss Chambord bestellt und er hat auch in die Schlösser von Blois, Fontainbleau und Saint Germain en Laye gelebt.

Er hat Leonardo nach Frankreich eingeladen

Sein emblem ist die Salamamder (wir werden die Salamander oft treffen)


Franz‘ Außenpolitik war, ähnlich wie die seiner Vorgänger, zu allererst gegen die Habsburger gerichtet und legte den Grundstein für den Jahrhunderte währenden französisch-habsburgischen Gegensatz. Weil Kaiser Karl V., abgesehen von seinen österreichischen Erblanden, über viele an Frankreich angrenzende Territorien herrschte (namentlich Spanien, die Niederlande und die Freigrafschaft Burgund), fühlte sich Franz eingekreist. Diese Einkreisung zu durchbrechen und die Macht seines Rivalen zu schwächen, war das zentrale Motiv seiner Außenpolitik. Er führte mehrere Kriege mit dem Ziel, das Herzogtum Mailand zu erobern und so die Oberhoheit über Norditalien zu gewinnen, die so genannten Italienischen Kriege.

Franz entsandte Jacques Cartier, um Nordamerika zu erforschen und dort vermutete Reichtümer für Frankreich zu beanspruchen. Dieser erreichte den Sankt-Lorenz-Strom und legt den Grundstein für die spätere Kolonie Neu-Frankreich.

Heiraten
Am 18. Mai 1514 heiratete er Claude de France (* 13. Oktober 1499; † 20. Juli 1524), Tochter Königs Ludwig XII. und von Anne de Bretagne. (Morgen ist das Blog über Claude de France)
Am 7. August 1530 heiratete er Eleonore von Kastilien aus dem Haus Habsburg.
Franz I. unterhielt zahlreiche Liebschaften. Unter anderem mit Françoise de Foix, Dame de Châteaubriant (1495–1537), Anne de Pisseleu, Herzogin d'Etampes, Marie d'Assigny, Madame de Canaple, Mary Boleyn, Schwester von Anne Boleyn (Königin von England) und Marie de Langeac, Madame de Lestrange. Keine
illegitimen Kinder bekannt.

Francois 1er auf Wikipedia English (hat noch mehr interessante Infos) (Hier Klicken), mit zum Beispiel die Geschichte von New York City, die war am Anfang "Nouvelle Angouleme" (Angouleme ist die Region wo Franz geboren ist) und später New Amsterdam wenn die Dutch dort ging.


Viel Spass beim lesen

Luc B.

Montag, 28. März 2011

Haus Valois

 Unsere Reise bringt uns am Loire wo die Schlösser in 15. und 16. Jahrhundert gebaut waren. In dieser Zeit waren die Königen von das Haus Valois. Ich habe am 21. März schon über die ganze Monarche von Frankreich.

Blog von 21. März Liste der herrscher frankreichs

Jetzt interessien wir uns an das Haus Valois
Den Genealogie des Haus (Klick)

Klicken um zu vergrössern




   

Ich habe schon von Franz 1 (Francois 1er) gesprochen weil er hat den Schloss Chambord bestellt und er hat auch Leonardo Da Vinci in Frankreich "eingeladet".
Nach Franz I würde Heinrich II (Henri II) sein sohn den König. Henri II hatte eine "Freundin" : Diane de Poitiers und seine berühmte Frau : Catherine de Medicis. Henri II starb während ein Ritter Turnier : das war ein Unfall.
Henri III,  Francois II, Charles IX (die drei Brüdern die Königen gewesen sind), waren die Söhne von Henri II und Catherine de Medicis.
Der letzte König von dem Haus Valois war Henri III (1559-1189). Er war der Nachfolger von seine zwei Brüdern Francois II und Charles IX die beide jung gestorben sind.
Nach Henri III ist HENRI IV (er war auch König von Navarre mit der Name Henri III) am Thron gekommen. HENRI IV ist verheiratet (als erste Frau) mit Marguerite de Valois (La Reine Margot), die Schwester von die drei letzten Königen, und auch die Tochter von Catherine de Medicis. Den französiche Film :  Die Bartholomäusnacht ist eine Geschichte von die Marguerite de Valois (mit Isabelle Adjani), La Reine Margot.
Maria Stuart war die Frau von Francois II (Franz II), aber der starb sehr jung und sie ging zurück in Scottland.
Nostradamus war ein berühmte Astrolog. Seinen Almanachen verdankte er ein Treffen mit dem französischen König Heinrich II. und dessen Ehefrau Katharina von Medici im Jahr 1555.



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Henri IV is der erste König von den Haus Bourbon. Er ist Grossvater von Ludwig XIV. (Er heiratetet die Margot in 1572 (sehe den Film Die Bartholomäusnacht).

Haus Valois auf Wikipedia

Viel Spass beim Lesen. (Hoffe ihr versteht meine Erklärungen...)

Luc B

Freitag, 25. März 2011

Chateau d'Amboise

Amboise
Am Freitag werden wir nach Amboise fahren. In Amboise gibt es den Schloss wo die Königen oft kamen. Es gibt auch das Haus Clos Lucé wo Leonardo da Vinci die letzen Jahren seine Leben gewohnt hat. Ich werde über Clos Lucé in ein weitere Blog sprechen. Heute interessieren wir uns an den Schloss.

Le Chateau
Das Schloss Amboise ( franz.: Château d'Amboise ) liegt in der französischen Kleinstadt Amboise im Département Indre-et-Loire in der Region Centre. Die hoch über Stadt und Fluss auf einem Felsplateau errichtete Anlage zählt kulturhistorisch zu den wichtigsten der Loireschlösser und war im 15. und 16. Jahrhundert häufig Residenz. Von der Bausubstanz der ehemals gewaltigen Anlage ist nur ein kleiner Teil erhalten geblieben


Man sagt das Amboise war die Haupstadt von Frankreich wenn Franz 1er oder Catherine de Medicis dort waren.
Karl V (eurer Karl V, aus dem Haus Habsburg) ist in 1540 in den Schloss gewesen.

Official website (deutsch) - Hier Klicken
Schloss Amboise auf Wikipedia - Hier Klicken



Viel spass beim Lesen
Luc B.

Donnerstag, 24. März 2011

Chateau de Chaumont sur Loire

Hallo Zusammen, kein Kopfweh mit zu viel trinken.... Gestern war so ein Pause in den Schlöser, aber heute geht weiter. Richtung :

Chaumont sur Loire
In Chaumont sur Loire werden wir eine kleine Halt machen. Man kann den Schloss aus der Strasse und von dem Park anschauen. (yala, yala, wir bleiben nur kurz dort)





Schloss Chaumont vermittelt trotz der offenen Nordseite den typischen Eindruck einer späten herrschaftlichen Festung. Die ältesten Teile sind der heute verschwundene Nordflügel sowie der Westflügel, der große Amboise-Turm und das erste anschließende Gewölbefeld des Südflügels. Alles zeigt einen für das 15. Jahrhundert charakteristischen gotischen Wehrbautenstil mit Wehrgang, Maschikulis, Zugbrücke und Trockengraben.
Der weitere Wiederaufbau erfolgte in einem bereits von der Renaissance geprägten Stil, der aber weiter die allgemeine Wehrhaftigkeit betonte. Zu diesem Bauabschnitt gehörten der Südflügel, das Eingangsschlösschen, der Ostflügel und die Kapelle sowie die große Treppe auf dem Hof. Am Eingangsbau und an der monumentalen Treppe finden sich frühzeitig eingebrachte, italienisch anmutende dekorative Motive. Nach Pierre hatten sein Sohn Charles I. und sein Enkel Charles II., der älteste der Geschwister, den Besitz übernommen. Letzterem sind die Reliefs an den Rundtürmen rechts und links der Zugbrücke zu verdanken; bei den beiden verschlungenen "C" handelt es sich um die Initialen von Charles und seiner Frau Catherine. Über dem Eingangsportal erscheint das französische Wappen mit den Initialen Ludwigs XII. und seiner Gemahlin Anne de Bretagne; die Türme tragen die Wappen Charles II. und seines einflussreichen Onkels, Kardinal Georges d'Amboise.





Luc B.


Mittwoch, 23. März 2011

Prost !!!! Saumur Brut

Ein kleine Pause ? Dann trinken wir was ! Aber was ? ---> ein SAUMUR BRUT !
SAUMUR BRUT ist eine französiche Proseco von der Region :





SAUMUR BRUT ist kein Champagne. Champagne ist meisten mit CHARDONNAY gemacht. Die "Appellation d'Origine Controllée" SAUMUR BRUT ist mit CHENIN BLANC und CABERNET FRANC gemacht. Es kannt auch CHARDONNAY geben aber maximal 20% of Chardonnay ist erlaubt.

Der Sekt Industrie in Saumur existiert seit 1811, wenn Baptiste Ackermann, dessen Familie ein berühmter Champagner-Häuser besitzete, hat mit Schaumweine in der Stadt begonnen. Bis 1859 gab es sechs Sekt Häuser, in 1874 waren die fünfzehn, und mehr als zwanzig von 1912.
 Vergleiche mit Champagner sind unvermeidlich, ja, es gibt Ähnlichkeiten zwischen den Weinbau Bedingungen in Saumur und in der Champagne, darunter ein kühles Klima und Meilen von alten, Untergrund Steinbrüchen entstehen, die hinter den Weinbergen und in denen die Weine sind eingekellert. Die Weine werden nach den gleichen Verfahren hergestellt. Allerdings ignorieren solche Vergleiche, in welcher Weise unterscheidet sich von Saumur und Champagner, die machen es einzigartig



Andere Trauben, andere geschmackt:
Für ein Apero mit Freunde, das passt gut. Wollt ihr ein Schluck probieren ? Ich lade euch ein zu ein kleine Probe :
Eine der alteste Haus of Saumur Brut : Veuve Amiot (mit english website)
http://www.veuve-amiot.com/



Interessant Website über die Loire Weine (nur English) - Hier Klicken


Viel Spass beim Lesen .... und beim Trinken !!!
Luc B.

Dienstag, 22. März 2011

Chateau d'Ussé

Es gibt 1000 Schlösser am Loiretal. Ich war noch nicht in Ussé und ich hoffe wir können die Schönheit des Schloss geniessen. Die Schloss hat auch ein lange geschichte, aber kein König hat den Scloss besitzet.
Ein Schloss am Loire : einfach so wie ein Eier-Hof am Bodensee !



Das heutige Schloss geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, auf deren Fundamenten im 15. Jahrhundert eine neue Anlage erbaut und im 16. Jahrhundert erweitert wurde. Nach Veränderungen im 17. und 19. Jahrhundert präsentiert sich Schloss Ussé heute als Inbegriff eines romantischen Märchenschlosses. Es steht seit März 1927 als Monument historique unter Denkmalschutz. Die zur Anlage gehörige Kapelle wurde im April 1931 in die Denkmalliste aufgenommen. Ihr folgte im Januar 1951 der Schlosspark mitsamt seinem Orangeriegebäude



Viel Spass beim Lesen
Luc B.


Montag, 21. März 2011

Liste der Herrscher Frankreichs

Die Liste der Herrscher Frankreichs enthält alle Könige und Kaiser des Landes, beginnend mit dem Vertrag von Verdun 843 bis zum Ende des Zweiten Kaiserreichs 1870. (Wir hatten ein Diskussion mit Jeanet weil ich habe gelernt in der Schule dass Karl der Grosse in unsere Geschichte gehört... Die Wikipedia auf Deutsch und auf Französisch haben verschidene Meinungen auch !! Auf Deutsch fängt es in Frankreich in 843, auf Französisch ist das viel früher !) ) Die Monarchie als Herrschaftsform war während der Ersten (1792–1804) und Zweiten Republik (1848–1852) vorübergehend abgeschafft. Erst mit der Dritten Republik (ab 1871) konnte sich die republikanische Staatsform endgültig durchsetzen.

Frankreich ist im Mittelalter aus dem Westfrankenreich entstanden.
Eine eindeutige Abgrenzung zwischen dem Fränkischen Reich und dem späteren Königreich Frankreich existiert nicht. Im wesentlichen gibt es drei Ansätze, um beide Reiche voneinander zu unterscheiden: Der erste sieht beide als eine Einheit, womit bereits die Merowinger, beginnend mit dem sehr wahrscheinlich unhistorischen Faramund (angeblich um 420–428) bzw. mit Chlodio (um 425-450) als französische Herrscher anzusehen wären. Der zweite lässt Frankreich mit dem Vertrag von Verdun beginnen, da durch diesen eine dauerhafte Trennung in West- und Ostfrankenreich, aus denen später die heutigen Staaten Frankreich und Deutschland entstanden, eingeleitet wurde. Der dritte lässt Frankreich erst mit Hugo Capet beginnen und sieht das Westfrankenreich lediglich als Vorgängerstaat Frankreichs. Diese Liste folgt dem mittleren Ansatz.

Karolinger, Robertiner und Buviniden : 843 - 987
Von Karl II der Kahle (823-877) bis Ludwig V. der Nichtstuer (le Fainéant) (966-987)
Klicken um zu Vergrössern - Franken Reich nach den Traité de Verdun 

Kapetinger : 987 - 1328
Von Hugo Capet (941-996) bis Karl IV „der Schöne“ (Le Bel) (1295-1328)

Hugo Capet (940?-996)


Valois : 1328 - 1589
Von Philipp VI von Valois (1293-1350) bis  Heinrich III (1551 – 1589)
Franz I (1494-1547)

Bourbonen : 1589 – 1792
Von Heinrich IV (1553-1610) bis Ludwig XVI „der Märtyrerkönig“ (le Roi-Martyr) (1754-1793)
Ludwig XIV (1643-1715)

Erstes Kaiserreich : 1804-1814
Napoleon I (1769-1821)
Napoléon I

Restauration : 1814-1815 und 1815-1830
Ludwig XVIII (1755-1824) – aus der Familie BOURBON
Herrschaft der Hundert Tage – 1815 mit Napoleon I
Ludwig XVIII (1755-1824) – aus der Familie BOURBON
Karl X (1757-1836)

Julimonarchie : 1830-1848
Ludwig Philipp (1773-1850) – aus der Familie BOURBON-ORLEANS

Zweites Kaiserreich : 1852-1870
Napoleon III (1808-1873)


Napoleon III

Ich hoffe dies macht ein klare Vision von die französiche Geschiche.
Mehr detailen auf Wikipedia

Viel Spass beim Lesen
Luc B.

Samstag, 19. März 2011

Reise Tipp : Küssen in Frankreich

Guten morgen !
Gestern würde mich gefragt wie oft werde ich die Information aud den Blog schreiben. Ich habe geantwortet das wird jeden Tagen aber nicht am Wochenende. Heute ist die Ausname. Ich habe diese kleine Reise Tipp für Heute : Küssen in Frankreich.... Es gibt ein Paar die wissen warum !!!
Viel spass auf den Blog. Ihr könnt gern Kommentaren schreiben. Ob ihr spezialen Themen haben wollt, bitte mir sagen !
Luc B.


Im Ausland verzweifelt der Reisende oft an der Sitte der Wangenküsse. Wen küsst man, wie küsst man und vor allen Dingen: wie oft? Vor allem unter jungen Leuten ist es Mode und inzwischen weit verbreitet, sich bei der Begegnung und beim Abschied herzlich zu umarmen und zu küssen. Damit wird freundschaftliche Nähe und Verbundenheit angedeutet.
Ist es noch relativ einfach, sich in heimischen Gefilden „richtig“ zu begrüßen, wird es im Ausland schon erheblich schwieriger. In vielen Ländern ist die so genannte Accolade (frz.: umarmen) üblich. Diese wird durch eine unterschiedliche Zahl von Wangen(luft)küssen begleitet.
In Frankreich sind bis zu vier Küsse üblich, wobei meistens wieder mit der jeweils linken Wange begonnen wird. Kennen sich die Beteiligten besser, darf ausnahmsweise direkt auf die Wange geküsst werden
An Silvester, das gern öffentlich auf den Straßen gefeiert wird, dürfen sich auch Unbekannte um den Hals fallen und herzen.


Kann man seine Frau in Frankreich küssen ? (Ich meine in offentliche Bereich)



Die Antwort : Ja !

Freitag, 18. März 2011

Chateau de Chambord

Chambord mit eigenen Augen sehen! Ein Traum, der in jedem von uns schlummert, wird endlich Wirklichkeit. Chambord, das Schloss, das alle Maßstäbe sprengt, ein Meisterwerk der französischen Renaissance, öffnet Ihnen seine Tore.
Schreiten Sie die Doppelwendeltreppe hinauf, auf der zwei Personen hinauf- und hinuntergehen können, ohne sich jemals zu begegnen. Sie führt Sie zu den königlichen Appartements Franz I. und Ludwigs XVI. Eine Etage höher betreten Sie die Welt der königlichen Jagd. Gehen Sie bis zu den Dachterrassen hinauf. Sie befinden sich nun in einer wundersamen Welt, in der sich Dachlandschaften und Schornsteine zu einem Zauberdorf zusammen fügen, das in der Luft zu schweben scheint. Lassen Sie Ihren Blick bis zum großen Kanal... und noch weiter bis zum Wildtierreservat schweifen.
Um Chambord wirklich verstehen zu können, müssen Sie sich in die Begeisterung und die Maßlosigkeit von Franz I. hinein versetzen. der bei Baubeginn gerade erst fünfundzwanzig Jahre alt war. Mit Chambord wollte er der Welt in spektakulärer Form seine beiden Leidenschaften vor Augen führen – die Jagd und die Architektur. Diese Idee wird nur dann in ihrem vollen Ausmaß begreifbar, wenn Sie sich in diesen unvergleichlichen Ort, der seinen Ursprung im Beginn der Renaissance nimmt, hinein fühlen und das Schloss Schritt für Schritt erkunden. Durchschreiten Sie zunächst die 32 km lange Umfassungsmauer, dringen Sie in den dichten wildreichen Wald ein und entdecken Sie inmitten des Parks ein unversehrtes architektonisches Kleinod. Lassen Sie sich von seiner gewaltigen Architektur, die alle menschlichen Maßstäbe sprengt erdrücken und von der Alchemie der Formen und Strukturen überraschen, in der nichts dem Zufall überlassen bleibt. Chambord ist weit mehr als nur ein Schloss: Es ist eine Ausnahmearchitektur, eine technische Meisterleistung, ein Steinkoloss…Chambord ist ganz einfach der Traum des jungen Königs Franz.

Die geometrische Klarheit des Grundrisses von Chambord, die Harmonie seiner Proportionen und die Fantasie seiner mit Türmchen, Kaminen und schwindelerregenden Lukarnen gekrönten Dächer gehören zu den unverwechselbaren Eigenheiten des Schlosses und rufen immer wieder aufs Neue staunende Bewunderung hervor. Der Geist Leonardo da Vincis, offizieller "Architektor", der 1519 einige Monate vor Beginn der Bauarbeiten starb, kommt noch heute in der erstaunlichen Doppelwendeltreppe zum Ausdruck. Franz I., Auftraggeber des Schlosses und leidenschaftlicher Jäger, verbrachte bei seinen Aufenthalten jeweils nur einige Wochen im Schloss, um in den umliegenden Wäldern zu jagen, und ließ es stets unmöbliert und ohne Bewohner zurück. Bei seinem hinterließ er das Schloss unvollendet.

Die unmittelbaren Nachfolger Franz I. hielten sich praktisch niemals in Chambord auf. Heinrich II. setzte lediglich die Bauarbeiten am Kapellenflügel fort und Karl IX. kam nur selten zur Jagd in die Domäne. Erst Gaston von Orleans brachte wieder etwas Leben in das Schloss. Nachdem er von seinem Bruder Ludwig XIII. zweimal ins Exil in die Grafschaft von Blois geschickt wurde, wohnte er zwischen 1634 und 1660 oftmals in Chambord und unternahm mit der Einrichtung seiner Appartements im königlichen Flügel die ersten Umbau- und Restaurierungsarbeiten. Fertig gestellt wird der Bau jedoch erst unter Ludwig XIV., der diesen herrlichen Ort sehr liebt und sich insgesamt achtmal hier aufhält. Er geht in Chambord seiner Jagdleidenschaft nach und lässt Balletttänze und Theaterstücke von Lully und Molière aufführen, darunter Monsieur de Pourceaugnac und Le Bourgeois Gentilhomme, ein Stück, das 1670 im Schloss erstaufgeführt wurde. Ab 1668 richtet sich der König mit seinem gesamten Hofstaat in Chambord ein Er lässt den Kapellenflügel fertig stellen und die erste Etage des Donjons teilweise umbauen, um dort – entgegen der ursprünglichen Aufteilung und architektonischen Logik - eine königliche Suite einzurichten. Ferner wird die untere Umfassung um eine Etage aufgestockt, um mehr Raum zur Unterbringung der Gäste zu schaffen.

Das 18. Jahrhundert ist der Zeitabschnitt, in dem sich die wechselnden Bewohner am längsten in Chambord aufhielten. Das Schloss verwandelte sich in ein prestigeträchtiges königliches „Präsent". Stanislas Leszczynski, der Schwiegervater Ludwigs XV., betrachtet Chambord als einen Zufluchtsort im Exil, zu dem er von seinem Land gezwungen wurde. Vor diesem Hintergrund bewohnte er Chambord acht Jahre lang. Sein Aufenthalt brachte die ständige Möblierung des Schlosses mit sich. Das Mobiliar entstammte den Lieferungen aus dem königlichen Möbellager in Versailles. 1748 kam Moritz von Sachsen nach Chambord und bewohnte das Schloss zwei Jahre lang. Als Auszeichnung für seine Militärsiege im Namen Frankreichs wurde er zum Marschall ernannt und erhielt 1784 von König Ludwig XV. den Titel des Gouverneurs von Chambord auf Lebenszeit. Neues Mobiliar, das ebenfalls aus den königlichen Möbellagern stammte, schmückte erneut das Schloss, das zur Bühne eines glanzvollen Hoflebens wurde, in dem die Jagd und das Theater einen wichtigen Platz einnahmen. In diesen zwei Jahren wurden die unvollendeten Pferdeställe von Jules-Hardouin Mansart fertig gestellt, um dort ein königliches Gestüt unterzubringen. Der Tod des Marschalls von Sachsen im Jahre 1750 brachte seinen Neffen, den Grafen von Friesen, nach Chambord, der seinerseits fünf Jahre hier wohnte.
Ab 1784 wurde das Schloss von dem Gouverneur Marquis de Polignac bewohnt und blieb ständig möbliert. In Erwartung eines eventuellen Aufenthalts des Königs Ludwig XVI. wurde die Inneneinrichtung neu gestaltet. Während der Revolution wurde das Schloss aufgrund der Unentschlossenheit im Hinblick auf seine Zukunft abwechselnd als Futterlager, Pulverfabrik, Gefängnis und schließlich als Unterkunft der 15. Kohorte der Ehrenlegion genutzt.
Nach dem Sieg von Wagram im Jahre 1809 schenkte Napoleon Chambord dem Marschall Berthier, der seinen neuen Besitz jedoch nur zwei Tage würdigen konnte. Nachdem Berthiers Witwe mit Billigung von Ludwig XVIII. das Schloss zu Verkauf anbot, wurde eine nationale Sammelaktion eröffnet, die es ermöglichen sollte, Chambord zurückzukaufen und dem Thronfolger zu übergeben. Bei dem Thronfolger handelte sich um den Herzog von Bordeaux, Enkel des Königs Karl X. Damit wird dieser 1820 im Alter von kaum einem Jahr zum neuen Eigentümer des Schlosses.

Lanterne Aufgrund seines langjährigen erzwungenen Exils lernte der Herzog von Bordeaux seine Besitzungen erst 1871 bei einem kurzen Aufenthalt kennen, während dem er das bekannte Manifest aufsetzte, in dem er die Gründe für seine Verweigerung der Krone erläuterte. Trotz dieses Exils begann er mit umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die von seinen Neffen der Familie Bourbon-Parma von 1881 bis 1892 insbesondere mit der Instandsetzung der Laterne des Donjons intensiv fortgesetzt wurden.
Seit 1932 ist Chambord Staatseigentum und wird ständig restauriert.

Tierwelt

Hirsche waren hier seit Jahrhunderten schon zu finden. Wäre dies im 16. Jahrhundert nicht der Fall gewesen, hätte Franz I. diesen Ort sicher nicht gewählt. Heute werden die Hirsche in großer Anzahl (700) gehalten, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die Tiere zu beobachten, aber auch um ein Einfangen mit Netzen (Markierung) zu erleichtern.
Cerf    Sangliers
Dem Wildschwein hingegen wurde im Laufe der Geschichte von Chambord wechselhaftes Glück zuteil. Unter dem ungestümen Marschall von Sachsen, der gerne auf Wildschweinjagd ging, erfreute es sich großer Beliebtheit, bei den Fürsten des Hauses Bourbon-Parma hingegen, die Kleinwild vorzogen, war es gänzlich unerwünscht. Heute wird die Population sehr groß gehalten (1.200), um Besuchern die Beobachtung der Tiere zu ermöglichen. Ferner werden Prestigejagden veranstaltet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Landesgebieten ist das Reh in Chambord nur sehr schwach vertreten (150).
Der Mufflon (Wildschaf) von Korsika, eine nicht einheimische Tierart, wurde 1950 hierher gebracht, um Populationen in verschiedenen französischen Berglandschaften einzuführen. Er wird heute noch im Interesse der Wissenschaft in Chambord gehalten (100).
Ferner sind die üblichen regionalen Waldtiere vertreten. Die Vogelpopulation ist sehr reich: 150 Arten, von denen 12 im Anhang I der europäischen Vogelschutz-Richtlinie eingetragen sind. 7 Tierarten sind im Anhang II der europäischen Fauna – Flora – Habitat- Richtlinie eingetragen: Fledermaus, Lurch, Libelle. Ab und an lassen sich hier auch Salamander beobachten.
Diese außerordentliche Artenvielfalt, die beherrschte Kontrolle der Populationen und der Einsatz der für das Management erforderlichen menschlichen Mittel machen Chambord zu einem der herausragenden Standorte für die Kenntnis der Fauna.

Official website





Donnerstag, 17. März 2011

Chateau de Blois

Schloss Blois

Das Königsschloss von Blois, erste bedeutende Sehenswürdigkeit des Loiretals, wenn man aus Richtung Paris kommt, enthüllt dem Besucher ein einmaliges Panorama der Kunst und der Geschichte der Loire-Schlösser und bietet sich damit als optimale Einführung zu ihrer Besichtigung an. Sein architektonischer Reichtum und seine vier Flügel in unterschiedlichen Baustilen spiegeln die Vielgestaltigkeit der im Loiretal zwischen dem Mittelater und dem 17. Jahrhundert erbauten Schlösser wieder. 7 Könige und 10 Königinnen Frankreichs hatten hier ihre Residenz. Damit ist das Schloss von Blois ein Ort, der die königliche Macht und das höfische Leben der Renaissance verkörpert, wovon die prächtig möblierten und polychrom dekorierten königlichen Gemächer zeugen.
Haute trägt es das Label « Musée de France ». Die 35.000 Werke umfassenden Sammlungen sind teilweise in den köninglichen Gemächern im Flügel Franz’I., im Musée des Beaux-Arts im Flügel Ludwigs XII. zu sehen, werden jedoch auch anlässlich von Wechselausstellungen ausgestellt.

Mittwoch, 16. März 2011

Reise Tipp - Euros

Bitte achten Sie das 500 Euros und 200 Euros sind meisten NICHT akeptiert in Frankreich. Wir hatten schon die schlechte Erfharung in eine französiche Bank !!



Deutsche Euros sind akzeptiert, aber um sicher zu sein, werde ich eure Deutsche Euros gegen Französische Euro tauschen. Den Kurs kenne ich noch nicht, aber wird zwischen 1,25 und 1,35 sein (1 Fr Euros = 1,30 De Euros)


(Joke)


Es gibt vielen Automaten die die Visa, MasterCard oder Mastro akzeptieren.




Die Umfrage

Die Umfrage war ein Erfolg... Hier sind die Ergebnisse.
  • Ziegen Käse Degustation (Sainte Maure de Tourraine)  80.0%
  • Wein probe - Rot  70.0%
  • Wein probe - Weiss proseco  50.0%
  • Fahrad tour  50.0% 5
  • Kirche und Dom besichtigen  40.0%
  • Champignon museum anschauen  30.0%